ÜBER PITZ

ÜBER PITZ

WOFÜR STEHT „PITZ“

UND WARUM?

WOFÜR STEHT „PITZ“ UND WARUM?

Physikalisches Interdisziplinäres TherapieZentrum


Unserem Berufsbild entsprechend arbeiten wir vorwiegend mit physikalischen, mechanischen Reizen. Wenn Chemie im Gegensatz hierzu eine Rolle spielt, dann nicht direkt und invasiv von extern, sondern indirekt, indem wir uns durch diverse therapeutische Reize der inneren Apotheke unserer PatientInnen bedienen.
Selbiges exkludiert – wenn man es kritisch betrachten mag – natürlich nicht diverse
elektrotherapeutische, energetische, trainingstherapeutische oder ernährungsphysiologische Maßnahmen. Ich bleibe hier lediglich bei der ursprünglichen Nominaldefinition unseres Namens und deren Hintergrund und verweise in diesem Zusammenhang auf unser Therapieangebot.


Unser interdisziplinäres Dasein sollte einerseits so zu verstehen sein, dass es in und abseits der klassischen Physiotherapie verschiedene Disziplinen gibt, die sich im Hinblick auf die Behandlung eines/einer PatientIn gegenseitig ergänzen mögen und andererseits, dass bereits im Ur-PITZ-Konzept das Ansinnen, mehrere Berufsgruppen (Logopädie, Ergotherapie, Psychotherapie,..) unter einem Dach zusammenfinden zu lassen, integriert ist.

Therapie spricht zum einen für sich, zum anderen sei hier angemerkt, dass die Worte Therapie oder TherapeutIn aus dem Griechischen „therapeutein“ herrühren, was „dienen“ bzw. „sich zur Verfügung stellen“ bedeutet...


... und Zentrum... - hier findet man zusammen, im Zentrum ist die Mitte, dort herrscht Gleichgewicht, Ruhe und Stille (wie im Auge des Hurrikans ... :)).
Es ist ein Ort der Begegnung.

Mario Crnjac

MOTIVATION ZUM

PITZ-PROJEKT

MOTIVATION ZUM PITZ-PROJEKT


Bereits bis zu diesem Zeitpunkt war meine Arbeitsweise davon geprägt, Fragezeichen in einer Behandlung nicht Fragezeichen sein zu lassen, sondern weiter zu lernen und zu suchen, mein therapeutisches Spektrum zu erweitern und den vermeintlichen Ursachen auf den Grund zu gehen. Früher oder später musste ich jedoch erkennen, dass ich – bei allem Streben nach einem breit gefächerten Therapieangebot und nach einem Therapiekonzept, das jeder „PatientInnengattung“ gerecht wird – nicht sämtliche (für mich sinnhafte) Spezialisierungen perfektionieren kann und will. In einem Team – wie dem des PITZ – ist dies hingegen weitreichend möglich:


Alle verbindet das Berufsbild des/der PhysiotherapeutIn mit dem damit einhergehenden Fachwissen. Gleichermaßen ist es möglich, sich durch den Erwerb von Zusatzqualifikationen und Spezialisierungen (die einem liegen und in denen man sich - leidenschaftlich, berufen und mit noch mehr Herz - zu Hause fühlt) zu ergänzen.


Durch letzteres entsteht – bei aller Überzeugung von seinem eigenen Weg – mit etwas Bescheidenheit und Offenheit (für die Entwicklung des Gegenübers im Team) ein fruchtbarer Boden als Impuls um sich gegenseitig wachsen zu lassen. In finaler Konsequenz kann nun ein/e und der-/dieselbe PatientIn durch diese Interaktivität im Team auf mehrere TherapeutInnenhände zurückgreifen, was die Wahrscheinlichkeit eines Therapieerfolges – mit etwas göttlicher Regiearbeit von ganz oben ... ungleich vergrößert.

Mario Crnjac

„Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört etwas zu werden."
Philip Rosenthal

UNSERE SERVICELEISTUNGEN


  • höchster Qualitätsanspruch in fachlicher, menschlicher wie infrastruktureller Hinsicht sowie ständiges Bemühen um Wartung und Weiterentwicklung dieser Parameter


  • Durch die Größe und Flexibilität unseres (spezialisierten) TherapeutInnenteams sind wir in der Regel in der Lage und bemüht, Termine innerhalb einer Woche (die Wartezeit betreffend) anbieten zu können; frisch operierte und AkutpatientInnen können und sollten mit noch kürzeren Wartezeiten rechnen dürfen.


  • Aus demselben Grund sind wir als Team in der Lage, längere ungewollte Therapiepausen (z.B. aufgrund Krankheit, Kurs, Urlaub,... seitens des/der TherapeutIn) durch gegenseitiges Delegieren praktisch auszuschließen


  • Unser Sekretariat kümmert sich bei Bedarf gerne darum, dass Ihr mitgebrachter Überweisungsschein bei Ihrer Krankenanstalt bewilligt wird.


  • Sollten Sie bei der ersten Behandlungssitzung noch keinen Überweisungsschein haben, steht Ihnen Ihr/Ihre TherapeutIn nach der physiotherapeutischen Befundaufnahme mit Rat und Tat zur Verfügung, wie und in welcher Form eine ärztliche Überweisung zu organisieren ist


  • Je nach Vereinbarung bietet das PITZ attraktive Randzeiten wie Morgen-, Mittag-, Abend- und mitunter Samstagsstunden an


  • Parkplätze vorhanden


  • Der Zugang sowie die Infrastruktur (WC, Lift,...) im PITZ ist gänzlich barrierefrei und behindertengerecht gestaltet


  • Eine (behindertengerechte) PatientInnendusche ist ebenfalls vorhanden


  • Die Reha- bzw. Kraftraumbenützung sind bei einem laufenden Therapieblock seitens der PatientInnen unentgeltlich zusätzlich benützbar


LIFE WORK BALANCE DER "PITZ-IES"


Schon innerhalb des ersten Jahres als reflektierte/r und ambitionierte/r TherapeutIn wird einem gerne bewusst, dass man den tatsächlichen Arbeitsaufwand unserer Berufssparte nicht unterschätzen darf.

Wenn man anfänglich kalkuliert, 40 Stunden an PatientInnen therapeutisch tätig sein zu wollen (der/die die volle Aufmerksamkeit, Akribie und Präsenz des/der TherapeutIn verdient hat) und daneben noch unweigerlich Zeit für Administration, Fortbildung, Vor- und Nachbereitung, (interne) PatientInnenbesprechungen und ähnlichem aufwenden sollte, leidet über kurz oder lang entweder die Qualität und/oder der eigene Energiehaushalt und das Privatleben darunter.

 

Daher besteht das PITZ – was die Arbeit direkt an PatientInnen anlangt – aus TherapeutInnen mit einem grundsätzlichen Arbeitspensum von 30 Wochenstunden (plus o.a. „Kollateralaufgaben“ als TherapeutIn und UnternehmerIn).

Auch dadurch lässt sich unser Credo bewerkstelligen, dass im PITZ nur Menschen beschäftigt sind, zu denen jede/r Einzelne von uns selbst sich auch gerne in Therapie begeben würde resp. begibt. Es ermöglicht jedem/jeder TherapeutIn abseits vom Berufsleben genügend Raum für sich zu beanspruchen und sich gleichzeitig während seiner/ihrer therapeutischen Arbeit mit der entsprechenden ambitionierten Qualität in fachlicher wie sozialer Hinsicht seinen/ihren PatientInnen zu widmen.

Dementsprechend ist es nicht auszuschließen, sofern es die räumliche Infrastruktur zuläßt, dass die PITZ-Teamfamilie zukünftig durch das eine oder andere Teammitglied ergänzt wird.

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