FÜR ÄRZTE

FÜR ÄRZTE

DIE ROLLE DES ARZTES IM PITZ-KONZEPT


Der/die Arzt/Ärztin wird von den ProtagonistInnen des PITZ als kooperierende/r PartnerIn und (erweitertes) Teammitglied gesehen. Diese/r schätzt als ÜberweiserIn im Vorfeld ab, ob er/sie eine konservative Behandlung sinnhafterweise für den/die betroffene/n Patienten/in in Erwägung zieht. Darüber hinaus werden ärztlicherseits per Ausschlussverfahren Diagnosen gestellt und eventuell mit Laboruntersuchungen und bildgebenden Verfahren (Röntgen, MRI, CT...) untermauert. Dabei findet bei Bedarf auch während einer Behandlungsserie Kommunikation zwischen Physiotherapie und MedizinerInnen statt, was die Ärzteschaft bei uns glücklicherweise nicht nur zulässt sondern auch schätzt, so lange Selbige das Gefühl haben, eine/n seriöse/n, kompetente/n KonservativbehandlerIn für ihre PatientInnen zu haben. Somit versuchen wir als EinzeltherapeutInnen und als PITZ-Einrichtung, uns tagtäglich am Patienten fachlich und sozial zu beweisen, woraufhin unser Ruf in PatientInnen- als auch Ärztekreisen für sich sprechen darf.


Diese „Teamarbeit“ und gegenseitige „geistige Befruchtung, Ergänzung und Synergie“ ist außerordentlich produktiv und bereichernd und dient dem Wohlergehen des/der PatientIn, der/die gleichermaßen stets in den Mittelpunkt gerückt wird.


Diejenigen ÄrztInnen, die unsere Denk- und Arbeitsweise mit kausalem Hintergrund kennen und schätzen, verordnen auch dankenswerterweise entsprechende ¾-stündige (oder 1-stündige) Therapieeinheiten plus Passivmaßnahmen, um dem daraus resultierendem Therapieumfang und –inhalt entsprechend gerecht werden zu können.

Gekoppelt mit einer
ausführlichen Diagnose gibt es in der Regel seitens der Sozialversicherungsträger ebenfalls nicht den Anlass, Selbiges zu kürzen, was von ÜberweiserIn, PatientIn und TherapeutIn gleichermaßen estimiert wird und sich am liebsten für alle Beteiligten in einem Therapieerfolg äußert.

 

Zuteilungskriterien für PITZ-Neupatienten


Für Sekretariat und/oder Team werden Terminanfragen – nach Prioritäten geordnet – wie folgt behandelt:


zu wem der Patient will bzw. er vom Arzt empfohlen wurde 


bedarf es einer bestimmten Behandlungsmethode oder Qualifikation, die nur der- oder diejenige Therapeut/in beherrscht bzw. prädisponiert erscheint


wer im Team freie Kapazitäten hat
(= gerechte Aufteilung der „Neutralpatienten“ damit niemand im Team über- oder unterfordert wird)

„zuerst konservativ, dann medikamentös, zuletzt das Messer“
Hippokrates

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